Am 12. Oktober gab Sternekoch Christopher Wilbrand aus dem Hotel zur Post in Odenthal seine kulinarische Visitenkarte in der historischen Humboldt-Villa ab. Der neobarocke Prachtbau aus dem Jahre 1913 wurde für die gastronomische Nutzung komplett renoviert. Er beinhaltet einen Club für Freunde des Hauses und Geschäftsleute, einen Feinkost- und Weinhandel sowie das Restaurant Kosmos.
Zusammen mit dem Team der Villa bereitete Christopher Wilbrand an diesem Abend das Gourmetfestivalmenü zu. Spezialitäten aus seiner Odenthaler Heimat standen dabei auf der Karte. Nach der Begrüßung der Gäste mit einem Stößchen HÖVELS Original und einem Glas Geldermann Jahrgangssekt hießen Gastgeber Marco Nipkow und Christopher Wilbrand die zahlreichen Gäste willkommen. Im Anschluss gab der Gastkoch detaillierte Informationen zu den Produkten seines Menüs, wie zum Beispiel zum bergischen Bachsaibling oder zum Odenthaler Hirschrücken. Die Weinbegleitung präsentierte an diesem Abend das Weingut Peth-Wetz aus Rheinhessen, die Herr Petz zu jedem Gang einzeln vorstellte. Die Gäste waren sehr gut aufgelegt und es herrschte eine lockere Stimmung. In der Küche arbeiteten die beiden Teams ebenfalls sehr harmonisch zusammen – von Stress keine Spur.
Das Menü des Abends:
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- Törtchen von der (nicht gestopften) Gänseleber
Aal│Apfel│Safranschalotten│Backpflaumenbrioche
Weinbegleitung: 2016 Chardonnay & Weißer Burgunder trocken - Bergischer Bachsaibling
Kärntner Jausenspeck│Jakobsmuschel│Maracuja Imperialauslesekaviar│Glasgurke und einem Buttermilchaufguss
Weinbegleitung: Sauvignon Blanc - Odenthaler Hirschrücken Holunderjus│Steinpilzcannellono│Thymianbirne│Kürblikuchen
Weinbegleitung: 2014 Pinot Noir Unfiltered - Geeister Aprikosensponge
Sauerampfer│karamellisierte Opalysschokolade
Weinbegleitung: Moscato d´Asti, Massolino, Piemont
- Törtchen von der (nicht gestopften) Gänseleber
Zum Schluss bleibt nur noch das Fazit des Gastgebers Marco Nipkow: „Ich war sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung und habe mich besonders über die gutgelaunten Gäste und einen vollkommen tiefenentspannten Christopher Wilbrand gefreut.“