Weil es leider zu wenig Anmeldungen gab, musste das Gourmetfestival im Hotel „Liebesglück“ in Winterberg kurzfristig umgestaltet werden. Aber auch ohne den vorgesehenen Gastkoch Detlef Ueter ließ es sich Hausherr Dirk Engemann nicht nehmen, für diejenigen, die gekommen waren, ein ausgezeichnetes „Festival light“ zu zelebrieren. Das ging schon mit der Begrüßung der Gäste los, die dem engagierten Gastronomen vor dem Eingang beim sabrieren zuschauen konnten.
Mit gekonntem Schwung flog durch den Schlag mit einem Säbel der Kopf der Sektflasche davon und der Sekt schäumte aus der Flasche. Weiter ging der Abend dann in der guten Stube des Hotels, wo in lauschigem Gründerzeitmobiliar die große Tafel gedeckt war. Dirk Engemann stellte dann mit Humor und etlichen zusätzlichen Information seinen Menüplan für den Abend vor, vergnügte seine Gäste noch mit witzigen Geschichten und während diese mit Getränken versorgt wurden, gab es den ersten Vortrag von ihm am Klavier.
Nach dem Ohrenschmaus kamen dann die Gaumenfreuden: Flusskrebs auf Gemüsesalat, Rehkraftbrühe mit einer Kräuterpfannkuchen-Roulade, Seibling auf Mädesüßbutter und Mandeln, getrüffelten westfälischen Totleger (eine seltene Hühnerart) und zum Abschluss Himbeeren mit Schokoladencreme. Dazu wurden verschiedene deutsche Weine gereicht.
Impressionen